Netzwerk Ökolandbau und Kompost Hessen

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Das NÖK Hessen ist ein vierjähriges Anschubprojekt des Ökoaktionsplans Hessen 2020-2025 und wird vom hessischen Umweltministerium (HMUKLV) gefördert. Es dient der nachhaltigen Vernetzung der Akteure für die Erzeugung und Anwendung gütegesicherter Biogut- und Grüngutkomposte im Ökolandbau auf allen Ebenen.

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… aus der Praxis

Was sagen Ökolandwirte über Kompost


Kompostanwendung
Kompostanwendung
Kompostanwendung
Interview mit Martin Homburg, Bioland-Betrieb

INTERVIEW MIT EINEM KOMPOSTANWENDER
Martin Homburg (Landkreis Kassel),
Bioland-Betrieb seit 2018

Martin Homburg ist überzeugt vom Komposteinsatz im Ökolandbau. Er berechnet regelmäßig seine Nährstoffbilanzen und gleicht durch Verkauf der Erzeugnisse entstehende Nährstoffdefizite mit Komposten aus.
„Der Kompost […] hat sich bezüglich der ohnehin geringen Fremdstoffbelastung (Plastik) weiterhin stetig verbessert. Für mich sollte der Kompost nicht zu trocken sein, wegen der Staubbelastung bei der Ausbringung, wenig Fremdstoffe enthalten und möglichst gleichbleibende Nährstoffgehalte aufweisen.“

Martin Homburg ist überzeugt vom Komposteinsatz

Martin Homburg ist überzeugt vom Komposteinsatz

Feldtag-Hof-Eselsmühle

INTERVIEW MIT EINEM KOMPOSTANWENDER:
Felix Hoffarth (Landkreis Marburg-Biedenkopf)
Naturland-Betrieb seit 1991

“Der Einsatz von Kompost ist für mich Teil einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Ich nutze Kompost in meinem Betrieb, um meine Nährstoffbilanzen auszugleichen und die Stoffe, die aus meinem Nährstoffkreislauf verloren gehen, zu ersetzen.”
“Ich bin sehr zufrieden mit dem Einsatz von Komposten. Meine wichtigsten Quali-tätsanforderungen sind, dass der Kompost so wenig Störstoffe wie möglich enthält und gleichzeitig einen hohen Nährstoffgehalt aufweist.”

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Feldtag auf Hof Tolle
INTERVIEW MIT EINEM KOMPOSTANWENDER:
Nils Tolle, Calden (Landkreis Kassel)
Gäa-Betrieb seit 1969

“Der Kompost wird vor allem für das Market Gardening (Gemüseproduktion) verwendet. Dort ist er besonders wichtig, um unsere schweren Böden langfristig strukturell zu verbessern und so bessere Bedingungen für den Gemüseanbau zu schaffen. Im Ackerbau soll der Kompost zur Nährstoffversorgung beitragen sowie die Wasserhaltekapazität perspektivisch erhöhen.”

so bessere Bedingungen für den Gemüseanbau zu

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Interview mit Peter Linz, antonius Hof
INTERVIEW MIT EINEM KOMPOSTANWENDER:
Peter Linz, Antonius Hof, Fulda
Biolandbetrieb seit 1989

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um die Böden langfristig zu verbessern. Positive Effekte sind u. a. die C-Anreicherung sowie die Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit und der Befahrbarkeit.
Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um die Böden langfristig zu verbessern. Positive Effekte sind u. a. die C-Anreicherung sowie die Verbesserung der Wasserhaltefähigkeit und der Befahrbarkeit.”

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um

Interview mit Holger Schütz
INTERVIEW MIT EINEM KOMPOSTANWENDER:
Holger Schütz, Groß-Umstadt,
Naturlandbetrieb seit 2021

“Ich bin als ökologisch wirtschaftender Landwirt darauf angewie-sen mein Nährstoffdefizit durch organische Dün-gemittel zu decken. Da mir der regionale Kreislaufgedanke sehr wichtig ist, finde ich es sinnvoll, Kompost einzusetzen, der in der Region erzeugt wird.
Ich erhoffe mir, dass der Kompost langfristig meine Bodenfruchtbarkeit verbessert und meine Böden dadurch gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels besser gewappnet sind.”

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um

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Anlagenportraits

Kompostanlage
Kompostierungsanlage
Kompostanwendung
Kompostierungsanlage
Kompostanlage
Entsorgungszentrum Lohfelden

In Lohfelden legt man großen Wert auf ausgezeichnete Kompostqualität, um in den Ökolandbau zu vermarkten. Ein Besuch der Anlage lohnt sich.

Betreiber:
Abfallentsorgung Kreis Kassel
Anlagenart:
Trockenvergärungsanlage (Boxen)
mit Gärrestkompostierung
Gesamtkapazität:
44.500 Tonnen pro Jahr
Kompostarten:
Fertig- und Frischkompost aus Biogut
Eignung für den Ökolandbau:
FIBL-Betriebsmittel, Bioland/Naturland

Martin Homburg ist überzeugt vom Komposteinsatz

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Biogas- und Kompostierungsanlage Cyriaxweimar

Der erzeugte Kompost (ca. 4.500 Tonnen jährlich) ist in der FIBL-Betriebsmittelliste gelistet und entsprechend den Kriterien von Bioland/Naturland gütegesichert. Der Kompost, der für die landwirtschaftliche Verwertung bereitgestellt wird, wird zu 100 % in den Ökolandbau vermarktet.
Betreiber:
Marburger Entsorgungs-GmbH
Anlagenart:
Trockenvergärungsanlage (Boxen) mit Gärrestkompostierung
Gesamtkapazität:
14.000 Tonnen pro Jahr
Kompostarten:
Fertigkompost aus Biogut
Eignung für den Ökolandbau:
FIBL-Betriebsmittel, Bioland/Naturland

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Humus- und Erdenwerk Niddatal-Ilbenstadt
Anlagenportrait
Humus- und Erdenwerk Niddatal-Ilbenstadt

Im Humus- und Erdenwerk werden jährlich ca. 25.000 t Biogut und ca. 10.000 t Grüngut verarbeitet. Daraus entstehen Biogas und die gütegesicherten organischen Dünger flüssiges Gärprodukt (ca. 10.000 m³), Biogutkompost (12.000 m³, davon ca. 2/3 als Frischkompost) und Grüngutkompost (2.000 m³).

Betreiber:
WEAG Wetterauer Entsorgungsanlagen
GmbH
Anlagenart:
Trockenvergärungsanlage (Pfropfenstrom)
mit Gärproduktkompostierung und separater
Grüngutkompostierung
Gesamtkapazität:
36.500 t pro Jahr (Vergärung: 20.000 t)
Kompostarten:
Frisch- und Fertigkompost aus Biogut,
Frischkompost aus Grüngut
Eignung für den Ökolandbau:
FIBL-Betriebsmittel, Bioland/Naturland

Im Humus- und Erdenwerk werden jährlich ca.

Im Humus- und Erdenwerk werden jährlich ca.

Biogasanlage Finkenberg
ANLAGENPORTRÄT:
Biogasanlage Finkenberg

Die Biothan GmbH betreibt in der Gemeinde Großenlüder (Landkreis Fulda) auf einem ehema-ligen Militärgelän-de seit 2012 eine innovative Anlage zur Erzeugung von marktfähigem Bio-Methan aus organischen Reststoffen. Die Gesamt-anlage beinhaltet zwei voneinander unabhängige Vergärungsanlagen, eine Nassvergä-rung für jährlich ca. 6.500 t Gülle und 26.000 t Lebensmittelabfälle sowie eine Tro-ckenvergärung für jährlich ca. 32.000 t Biogut, Grüngut und organische Gewerbeabfälle.
Betreiber:
Biothan GmbH
Anlagenart:
Trockenvergärungsanlage (Pfropfenstrom) für Biogut- und Grüngut mit Gärprodukt-kompostierung
Separate Nassvergärungsanlage für Le-bensmittelabfälle und Gülle
Gesamtkapazität:
64.000 t pro Jahr (davon Trocken-
vergärungsanlage: 32.000 t)
Kompostarten:
Fertigkompost aus Biogut-Grüngut-Gemisch
Eignung für den Ökolandbau:
Bioland/Naturland

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um

“Der Komposteinsatz findet in erster Linie statt, um

Biogasanlage Deponiepark Brandholz

Betreiber:
Rhein-Main Deponie GmbH
Anlagenart:
Trockenvergärungsanlage (Pfropfenstrom) für Biogut mit Gärrestkompostierung
Gesamtkapazität:
30.000 t pro Jahr
Kompostarten:
Fertigkompost aus Biogut
Eignung für den Ökolandbau:
Bioland/Naturland/ Gäa/Biokreis

Martin Homburg ist überzeugt vom Komposteinsatz

Martin Homburg ist überzeugt vom Komposteinsatz

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